Wichtigste Erkenntnisse
- KI-basierte Rechnungsverarbeitung senkt die Kosten auf rund $2,36 pro Rechnung.
- Die Bearbeitungszeit sinkt mit KI von 10–30 Minuten auf 1–2 Sekunden pro Rechnung.
- Höhere Genauigkeit sichert maximalen ROI durch Fehlerminimierung.
- Parseur erfüllt oder übertrifft Branchen-Benchmarks durch schnelle Implementierung und nahtlose Integration.
Bei Ihrer Recherche zu KI-Rechnungsverarbeitung sind Sie sicher schon auf Versprechen wie „Rechnungen in Sekunden verarbeiten!“ oder „Kosten um 90 % senken!“ gestoßen.
Ohne unabhängige Benchmarks bleibt jedoch unklar, welche Aussagen belastbar sind. In diesem Leitfaden haben wir relevante Benchmark-Daten aus anerkannten, unabhängigen Studien für Sie zusammengestellt. So erhalten Sie einen objektiven Überblick über die tatsächliche Leistungsfähigkeit von KI-Rechnungsverarbeitung im Jahr 2025 – und wissen, wie Sie diese Ergebnisse nutzen, um das passende Tool für Ihr Finanzteam zu wählen.
Warum Benchmarks in der KI-Rechnungsverarbeitung entscheidend sind
Bei der Entscheidung für eine Software zur Rechnungsverarbeitung mit KI stehen drei Messgrößen im Fokus: Genauigkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Kosten je Rechnung. Sie sind entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg und das Vertrauen in die Automatisierung Ihrer Kreditorenprozesse.
Das Problem: Viele Anbieter stellen beeindruckende Zahlen ohne Kontext oder nachvollziehbare Messmethoden dar. Angaben wirken überzeugend, doch ohne Wissen über Dokumentenvielfalt, Stichprobengröße oder Definition der Genauigkeit bleiben sie unverbindlich.
Unabhängige Benchmarks sind hier unverzichtbar. Sie ermöglichen den direkten Vergleich unter gleichen Bedingungen und schaffen Fakten, sodass Sie fundiert entscheiden – jenseits von Marketingversprechen.
Mit klaren, unabhängigen Benchmarks durchbrechen Sie Werbelärm, kalkulieren den ROI realistisch und erkennen Lösungen wie Parseur, die zuverlässig die Benchmarks bei Rechnungs-OCR und Automatisierungsgenauigkeit erreichen oder übertreffen.
Wie wurden diese Benchmarks erfasst?
Die in diesem Artikel ausgewerteten Benchmarks zur KI-Rechnungsverarbeitung stammen ausschließlich aus neutralen Markt- und Branchenanalysen – nicht aus Marketingmaterialien.

Die Datengrundlage bilden namhafte Quellen, darunter:
APQC (Accounts Payable Benchmarks)
- Führend bei Prozessanalysen im Finanzbereich.
- Bietet interaktive Dashboards und umfassende Branchenbenchmarks zur AP-Performance.
Ardent Partners
- Spezialisiert auf Kreditorenautomatisierung und Trends bei Einführung neuer Technologien.
- Verarbeitungskosten (2025 Best-in-Class): $2,78 pro Rechnung im Vergleich zu $12,88 im Durchschnitt.
- Durchlaufzeit: 3,1 Tage für Top-Teams gegenüber 17,4 Tagen insgesamt.
- Ausnahmenquote: 9 % bei den Besten vs. 22 % bei anderen Unternehmen.
Deloitte
- Analysiert Kosten, Effizienz und Return-on-Investment bei AP-Lösungen für Großunternehmen.
- Kosten je Lieferantenzahlung: Durchschnittlich fast $8, 62 % davon Personalkosten.
- Zahlungsfehlerquote: Zahlungsfehlerquoten liegen zwischen 0,1 % und 0,4 %** der Gesamtauszahlungen an Lieferanten.
- Touchless Processing Effekt: Die Zusammenarbeit mit Basware sorgt für bis zu 89 % berührungslose Rechnungsverarbeitung.
Gartner
- Bewertet Technologie-Performance, Nutzerakzeptanz und Gesamtkosten.
- Genauigkeit durch Machine Learning: Das maschinelle Auslesen maschinenlesbarer Dokumente kann Genauigkeit im hohen 90er-Prozentbereich erzielen.
AIIM (Association for Intelligent Information Management)
- Schwerpunktthema: Dokumentenmanagement und smarte Datenerfassung.
- Datenerfassungs-Status: Laut Quandary erfassen 34 % der Unternehmen Rechnungsdaten noch manuell; erst 17 % setzen vollautomatische Systeme ein.
Wie gemessen wird:
- Stichproben: In der Regel 200–1.000+ AP-Teams, sowohl kleine als auch große Unternehmen.
- Rechnungstypen: Strukturierte (PDF, XML) und halbstrukturierte Formate (Scans, E-Mail-Anhänge).
- Validierung: Die Genauigkeit wird typischerweise nach einer manuellen Endprüfung berechnet, sodass die ausgewiesenen Werte tatsächlich verwendbare, buchungsreife Daten widerspiegeln.
- Geschwindigkeit: Gemessen von Dokumenteneingang bis zum finalen, validierten Export ins ERP.
- Kosten: Inklusive Software, Infrastruktur und Aufwand durch Ausnahmen.
Dieser Ansatz sorgt dafür, dass die Benchmarks die tatsächliche Realität abbilden und Käufern eine vertrauenswürdige Grundlage zum Vergleich für Rechnungs-OCR und AP-Automatisierung bieten – jenseits von Marketingversprechen.
Branchen-Benchmarks: Genauigkeit, Geschwindigkeit, Kosten, Automatisierung und Produktivität
Eine objektive Bewertung der KI-Rechnungsverarbeitung muss über Werbeversprechen hinausgehen. Fünf Kern-Benchmarks sind relevant: Genauigkeit, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Kosten pro Beleg, Automatisierungseffizienz und Gesamtproduktivität.

Marktanalysen zeigen, wie aktuelle KI-Lösungen im direkten Vergleich zu manuellen und traditionellen Verfahren abschneiden.
Genauigkeit (laut Lleverage)
- Nur OCR (85–95 % Genauigkeit): Gut für einheitliche, sauber gestaltete Rechnungen, aber fehleranfällig bei unterschiedlichen Layouts, ungewöhnlichen Schriften oder schlechten Scans – erfordert häufig Nacharbeit.
- KI- und Machine-Learning-Modelle (ca. 99 % Genauigkeit): Lernen laufend aus neuen Formaten und passen sich automatisch an, wodurch höchste Genauigkeit dauerhaft ohne ständige Template-Pflege erreichbar ist.
Geschwindigkeit (laut SuperAGI)
- Manuelle Eingabe: Dauert typischerweise 10 bis 30 Minuten pro Rechnung.
- KI-Automatisierung: Verarbeitet Rechnungen in 1–2 Sekunden pro Dokument und erhöht so die Durchsatzrate signifikant gegenüber manuellen Methoden.
Kosten
- Manuelle Verarbeitung: Bewegte sich 2025 bei durchschnittlich $12,88 bis zu $19,83 – abhängig von Unternehmensgröße und Prozessstruktur.
- KI-basierte AP-Lösungen: Elektronische Verarbeitung kostet durchschnittlich $2,36 pro Rechnung laut Ascend.
KI-Automatisierung & Produktivität
- Automatisierung reduziert nicht nur Kosten, sondern beschleunigt die gesamte Rechnungsverarbeitung grundlegend. Branchen-Benchmarks zeigen: AP-Automatisierung kann die Kosten pro Beleg um bis zu 80 % senken und die Durchlaufzeit ähnlich stark verkürzen, berichtet Zipdo.
- Vollautomatisierte Prozesse erfassen durchschnittlich 30 Rechnungen pro Stunde, manuelle Bearbeitung maximal fünf – ein Plus von 70–80 % bei der Produktivität, laut Quadient.
- Quadient zufolge sagen rund 95 % der AP-Automation-Nutzer, dass monotone Tätigkeiten deutlich zurückgehen und Raum für strategischere Aufgaben entsteht.
- Personalkosten können um bis zu 75 % reduziert werden, wenn manuelle Dateneingabe entfällt. So werden Teams frei für Aufgaben mit Mehrwert wie Cashflow-Analysen, Verhandlungen mit Lieferanten oder Compliance, wie Highradius erklärt.
Die Daten belegen: Immer mehr Finanzabteilungen setzen auf KI für die Rechnungsverarbeitung, um Qualität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit zu steigern. Im Vergleich zu manuellen Prozessen bringt KI signifikant schnellere Abschlüsse, Kostenersparnis, weniger Fehler und schafft Freiräume für strategisches Wachstum.
Wie Performt Parseur in den Benchmarks?
Benchmarks bieten Transparenz – aber entscheidend ist, wie Ihre gewählte Lösung im Alltag mit umfangreicher Rechnungsvielfalt umgeht. Parseur erreicht oder übertrifft regelmäßig die Branchen-Benchmarks bei Genauigkeit, Geschwindigkeit und Kosten – ermöglicht durch intelligente Automatisierung und flexible Workflows.
Manuelle Dateneingabe verursacht im Schnitt $28.500 Kosten pro Mitarbeiter und Jahr – Automatisierung ist jetzt ein Muss. - Parseur, Manual Data Entry Report 2025
Das macht es möglich:
- KI-OCR speziell für echte Rechnungen entwickelt – verarbeitet unterschiedlichste Formate, mehrseitige Dokumente und variable Layouts ohne ständige Template-Anpassungen.
- Automatisierte Felderkennung + Validierung – stellt sicher, dass alle relevanten Daten im richtigen Feld landen, selbst wenn Lieferanten ihr Rechnungsdesign ändern.
- Direkte Integrationen – liefert strukturierte Daten nahtlos an Buchhaltungs-, ERP- oder AP-Automatisierungslösungen und eliminiert manuelle Übertragungsfehler.
Mit Parseur erreichen Sie nicht nur die Benchmarks für Automatisierungsgenauigkeit bei Rechnungen, sondern schaffen einen zuverlässigen Prozess, wenn Ihr Volumen und Ihre Komplexität wachsen.
Schlüsseleinsichten aus den Daten
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: KI-Rechnungsverarbeitung bringt nur dann echten Mehrwert, wenn sie strategisch implementiert wird.
- Genauigkeit ist der Multiplikator. Ein Sprung von 85 % auf 99 % Genauigkeit reduziert nicht nur Korrekturaufwand, sondern verstärkt jede nachgelagerte Automatisierung – von Zahlungsplanung bis Compliance.
- Geschwindigkeit ohne Genauigkeit ist eine Scheingewinn. Selbst 10-Sekunden-Verarbeitung ist nutzlos, wenn die Hälfte der Rechnungen manuell geprüft werden muss. Top-Anbieter vereinen beides.
- Kosteneinsparungen skalieren mit dem Volumen. Von $12 auf $2 pro Rechnung zu senken bedeutet für Unternehmen mit hohen Volumen nicht nur 83 % Ersparnis pro Beleg, sondern einen entscheidenden Unterschied für das Budget.
Das Fazit: Die besten Ergebnisse bei AP-Automatisierung entstehen, wenn Benchmarks für Rechnungs-OCR mit Workflow-Design kombiniert werden, das Speed und Präzision dauerhaft ermöglicht.
Wie nutzen Sie Benchmarks bei der Toolauswahl?
Benchmarks sind kein Selbstzweck, sondern beschleunigen Ihre Entscheidungsfindung. Die Schnell-Checkliste für KI-basierte Rechnungsverarbeitungssoftware:
- Genauigkeit: Erreicht zuverlässig >95 % auch bei wechselnden Rechnungstypen.
- Geschwindigkeit: Jede Rechnung wird in Sekunden, nicht Minuten, verarbeitet.
- Kostenersparnis: Reduziert die Kosten pro Rechnung um 80 % oder mehr im Vergleich zu manueller Abwicklung.
- Integration: Verbindet sich nahtlos mit ERP- oder Buchhaltungslösungen, um Nacharbeiten zu vermeiden.
Die Auswahl des richtigen KI-Rechnungsverarbeitungstools ist kein Wettrennen um Maximalwerte im Werbeprospekt, sondern die Suche nach einer hochpräzisen, skalierbaren Lösung, die sich einfach in Ihren Workflow einfügt – ohne versteckte Kosten.
Wenn Sie eine Plattform suchen, die dauerhaft Top-Benchmarks für Rechnungs-OCR erfüllt und das ganz ohne die Komplexität schwergewichtiger Enterprise-AI, ist Parseur für Sie gemacht.
Starten Sie jetzt Ihre kostenfreie Testphase und erleben Sie, wie schnell, genau und kosteneffizient Ihre Rechnungsverarbeitung werden kann.
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie sich für KI-gestützte Rechnungsverarbeitung oder AP-Automatisierung interessieren, haben Sie sicherlich Fragen zu Genauigkeit, Kosten und dem Vergleich zur klassischen OCR. In diesem FAQ finden Sie klare, unkomplizierte Antworten, damit Sie die Vorteile, Einschränkungen und wichtigsten Überlegungen schnell verstehen, bevor Sie sich für eine Lösung entscheiden.
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Funktioniert eine reine OCR-basierte Rechnungsverarbeitung noch für die AP-Automatisierung?
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Reine OCR-Systeme erreichen 85–95 % Genauigkeit, haben aber oft Schwierigkeiten bei uneinheitlichen Layouts oder schlechten Scans und erfordern mehr manuelle Korrekturen als KI-gesteuerte Modelle.
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Welche Genauigkeit kann ich von KI + Machine Learning Rechnungs-Tools erwarten?
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Moderne KI- und ML-Modelle, wie von Lleverage getestet, erreichen ca. 99 % Genauigkeit und passen sich automatisch an Layout-Änderungen an, ohne dass Templates neu erstellt werden müssen.
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Wie stark kann die AP-Automatisierung durch KI die Kosten senken?
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Die elektronische Verarbeitung einer Rechnung kostet nur noch ca. $2,36 pro Rechnung – das sind über 80 % Ersparnis im Vergleich zu manuellen Prozessen.
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Warum sind unabhängige Benchmarks zuverlässiger als Angaben der Anbieter?
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Sie nutzen standardisierte Messmethoden über mehrere Anbieter hinweg und ermöglichen so faire Vergleiche unter realen Bedingungen – nicht nur Marketingversprechen.
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Wie schneidet Parseur im Vergleich zu anderen Rechnungsverarbeitungs-Tools ab?
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Parseur erfüllt oder übertrifft durchweg Top-Benchmarks bei Genauigkeit, Geschwindigkeit und Kosten und bietet zudem flexible Workflows sowie direkte Integrationen für weniger manuelle Fehler.
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Welche Branchen profitieren am meisten von KI-Rechnungsverarbeitung?
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Dokumentenintensive Bereiche wie Logistik, Einzelhandel, Fertigung und Dienstleistungen erzielen das höchste ROI durch gesteigerte Geschwindigkeit, Genauigkeit und Kosteneinsparungen.
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Kann KI auch mehrseitige und wechselnde Rechnungsformate verarbeiten?
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Ja, Plattformen wie Parseur sind darauf ausgelegt, mehrseitige Dokumente auszulesen und sich ohne häufige Template-Updates an wechselnde Layouts anzupassen.
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Was sollte ich vor der Auswahl eines KI-Rechnungsverarbeitungs-Tools prüfen?
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Achten Sie auf >95 % Genauigkeit bei unterschiedlichen Rechnungstypen, Verarbeitung in Sekunden, >80 % Kosteneinsparung und nahtlose Integration mit ERP- oder Buchhaltungssystem.
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