Wie die Automatisierung der Dokumentenverarbeitung das Finanzwesen 2025 verändert

Portrait of Neha Gunnoo
von Neha Gunnoo Growth and Marketing Lead bei Parseur
12 Minuten Lesezeit
Zuletzt aktualisiert am

Wichtigste Erkenntnisse

  • Manuelle Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen führt zu Ineffizienzen, Fehlern und Compliance-Risiken – die Automatisierung ist deswegen strategisch unverzichtbar.
  • Intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) spart Zeit, senkt Kosten und reduziert Risiken in zentralen Finanzworkflows wie Rechnungen, Bestellungen und Reporting.
  • Plattformen wie Parseur bieten No-Code, KI-gestützte Lösungen, die sich nahtlos mit ERPs, CRMs und Cloud-Speichern verbinden und dabei Echtzeit-Verarbeitung und prüfbare Audit-Trails ermöglichen.

Warum überdenken Finanzteams die Dokumentenverarbeitung?

Finanzteams stehen unter ständigem Druck, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen. In vielen Kreditoren- und Buchhaltungsabteilungen werden wichtige Arbeitsabläufe jedoch immer noch durch manuelle Dokumentenverarbeitung ausgebremst. Papierbasierte Rechnungen, per E-Mail versandte Belege und gescannte Formulare sorgen für Reibung, längere Freigaben und ein erhöhtes Fehlerrisiko.

Von Rechnungen und Bestellungen bis zu Steuerdokumenten und Prüfungsprotokollen bearbeiten Finanzteams einige der sensibelsten und arbeitsintensivsten Dokumente im Unternehmen. Müssen diese Workflows auf manueller Datenerfassung beruhen, kann schon ein kleiner Fehler zu Überzahlungen, Compliance-Problemen oder Fristversäumnissen führen.

Wie im Bericht von ArtsylTech erwähnt, kann die manuelle Rechnungsverarbeitung bis zu 16 US-Dollar pro Rechnung kosten, wohingegen automatisierte Prozesse diese Kosten auf bis zu 3 US-Dollar pro Rechnung senken können.

Die gute Nachricht: Automatisierung ist längst keine reine IT-Domäne mehr. Tools für die Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen helfen heute AP-Teams, CFOs und Controllern, wiederkehrende Aufgaben zu eliminieren, Genauigkeit zu erhöhen und Innovationen im Reporting zu ermöglichen – alles ohne Programmierkenntnisse.

Durch die Automatisierung des Lesens, der Extraktion und Weiterleitung von Finanzdokumenten können Unternehmen schneller genehmigen, sauberer buchen und bessere Entscheidungen treffen.

Sie möchten verstehen, wie Dokumentenverarbeitung funktioniert?

Werfen Sie einen Blick in unseren Leitfaden zur Dokumentenverarbeitung, um mehr über die Technik dahinter zu erfahren und wie Sie sie für Ihre Finanzprozesse nutzen.

Herausforderungen manueller Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen

Bevor Sie sich mit Automatisierungsszenarien befassen, sollten Sie wissen, warum klassische Methoden für moderne Finanzteams nicht mehr tragfähig sind.

Manuelle Prozesse im Finanzwesen führen zu dauerhaften Schwachstellen wie:

  • Hohe Fehlerquoten durch Tippfehler oder fehlerhafte Interpretation von handschriftlichen oder schlecht gescannten Dokumenten.
  • Ineffizienter Rechnungsabgleich, der Zahlungszyklen verzögert und das Verhältnis zu Lieferanten belastet.
  • Fehlende Transparenz durch dezentrale Speicherung und uneinheitliche Benennungen über Teams hinweg.
  • Audit-Risiko durch fehlende Dateien, Doppelerfassungen oder unvollständige Unterlagen – ein echtes Compliance-Problem.

Laut einem Bericht von Ardent Partners verarbeitet die durchschnittliche Kreditorenbuchhaltung über 50 % ihrer Rechnungen immer noch manuell, mit Fehlerquoten von bis zu 3,6 % pro Dokument. Diese Ineffizienzen erhöhen die operativen Kosten, führen zu verpassten Skonti und Strafzahlungen.

Die wichtigsten Finanz-Workflows für Dokumentenverarbeitung

Finanzteams bearbeiten täglich ein breites Spektrum an Dokumenten. Viele davon folgen wiederkehrenden Mustern – perfekt für Automatisierung. Durch den Ersatz manueller Dateneingabe durch Dokumentenmanagement-Tools sparen Teams Zeit, reduzieren Fehlerquellen und sorgen für eine exakte Weiterleitung der Daten.

Die Automatisierung von Kreditoren- und Debitorenaufgaben reduziert die Bearbeitungszeit um 60–70 %, ermöglicht schnellere Zahlungen, verbesserten Cashflow und mehr Transparenz im Finanzbereich, laut Feathery.

Hier sind die häufigsten Finanzprozesse, bei denen Automatisierung messbare Vorteile bringt.

Rechnungsverarbeitung (Kreditorenautomation)

Manueller Ablauf: Rechnungen kommen oft per E-Mail und müssen einzeln geöffnet werden, damit jemand den Lieferantennamen, die Rechnungsnummer, den Betrag, das Fälligkeitsdatum und die Bestellreferenz manuell erfasst. Diese Angaben werden dann in die Buchhaltungs- oder ERP-Software getippt und intern zur Freigabe weitergeleitet.

Automatisierter Ablauf: Rechnungen werden automatisiert weitergeleitet oder direkt in einen Dokumentenparser wie Parseur hochgeladen. Er extrahiert zentrale Felder – etwa Lieferant, Betrag, Fälligkeit, Rechnungsnummer – und überträgt die Daten direkt ans ERP, z. B. QuickBooks oder NetSuite.

Vorteile:

  • Schnellere Rechnungsfreigaben und Zahlungen
  • Kaum Fehler beim Abtippen
  • Saubere Dokumentation mit integriertem Audit-Trail
  • Mehr Transparenz beim Cashflow

Extraktion von Belegen und Spesenabrechnungen

Manueller Ablauf: Mitarbeitende schicken Belege per E-Mail oder laden Fotos hoch. Die Buchhaltung tippt alle Werte manuell in eine Tabelle oder ein Spesentool und prüft Summen, Daten, Händlernamen.

Automatisierter Ablauf: Belege werden per E-Mail oder mobil erfasst und durch ein Beleg-OCR verarbeitet. Das System extrahiert relevante Angaben wie Händler, Betrag, Datum und Währung und übermittelt strukturierte Daten an Ihre Spesenplattform oder Tabelle.

Vorteile:

  • Geringerer Verwaltungsaufwand fürs Finanzteam
  • Schnellere Erstattung für Mitarbeitende
  • Konsistente und genaue Daten für Prüfzwecke

Bestellabgleich (PO Matching)

Manueller Ablauf: AP-Teams müssen Rechnungen häufig mit bestehenden Bestellungen abgleichen, um Beträge und Artikel zu prüfen. Das ist zeitintensiv und fehleranfällig, besonders bei großen Mengen.

Automatisierter Ablauf: Ein Bestell-OCR extrahiert Schlüsselfelder aus Rechnungen und Bestellungen. Die Daten werden mittels vordefinierter Regeln automatisch abgeglichen; bei Problemen erfolgt eine Warnung, bevor Zahlungen freigegeben werden.

Vorteile:

  • Weniger doppelte oder fehlerhafte Zahlungen
  • Weniger Zeitaufwand für Prüfungen
  • Mehr Kontrolle und Vertrauen bei Lieferanten

Konsolidierung von Finanzberichten

Manueller Ablauf: Monats- und Quartalsberichte liegen meist als PDF vor, relevante Zahlen wie Umsatz, Wareneinsatz oder Gewinn werden mühsam von Hand in Excel-Tabellen oder BI-Tools übertragen. Das birgt hohe Fehlergefahr und verzögert die Auswertung.

Automatisierter Ablauf: Parseur kann Zahlen und Texte aus wiederkehrenden Finanzberichten extrahieren und die Resultate direkt über Integrationen z. B. an Google Sheets, Excel oder Power BI schicken. So entstehen Berichte ganz ohne mühsame Nacherfassung.

Vorteile:

  • Schnellere Abschlüsse und Reportings
  • Weniger manuelle Tabellenfusion
  • Bessere Entscheidungen durch nahezu Echtzeitdaten

Manuelle vs. automatisierte Bearbeitungszeit

Workflow Manuell Automatisiert
Rechnungsbearbeitung 5–10 Rechnungen pro Tag Über 100 Rechnungen pro Tag
Belege-Extraktion 15–20 Belege pro Stunde Über 200 Belege pro Stunde
PO-Matching 10–15 Prüfungen pro Stunde Über 100 Dokumentenabgleiche/Stunde

Setzt Ihr Finanzteam auf manuelle Dokumentenprozesse, geht wertvolle Zeit verloren und das Risiko steigt. Durch Automatisierung dieser wiederkehrenden Abläufe optimieren Sie Ihre Prozesse und schaffen Freiraum für Analyse und Strategie – statt für reine Datenerfassung.

Vorteile der Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen

Die Automatisierung von Dokumentenworkflows spart nicht nur Zeit, sondern steigert die Effizienz umfassend. Für Finanzteams sind Genauigkeit, Compliance und Skalierbarkeit entscheidend. Wenn jeder Eintrag stimmen muss und jede Freigabe nachvollzogen werden soll, wird Automatisierung zum strategischen Vorteil – nicht bloß zum Komfortaspekt.

Eine aktuelle Analyse von IQInvoice ergab, dass Finanzautomatisierung die Produktivität um das 1,5- bis 5-fache steigern, die Kosten für die Finanzdatenverarbeitung um bis zu 90 % senken und die Finanzprozesse um mehr als 80 % beschleunigen kann.

Eine Infografik
Benefits of Document Processing

Nachfolgend die wichtigsten Vorteile von intelligenter Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen:

Zeitersparnis bei der Datenerfassung

Manuelle Datenpflege ist einer der größten Zeitfresser im Finanzbereich. Automatisierte Extraktion zentraler Informationen aus Rechnungen, Belegen und Reports verringert den Aufwand massiv. Laut InboundFinTech sparen Unternehmen mit automatisierter Dokumentenverarbeitung bis zu 80 % an Bearbeitungszeit.

Weniger Fehler bei Schlüsselfeldern

Tippfehler bei Beträgen, Steuern oder Rechnungsnummern führen zu Zahlungsfehlern, Doppelbuchungen oder Compliance-Problemen. Automatisierte Parser minimieren diese Risiken, indem sie Daten zuverlässig und konsistent erfassen.

Dipole Diamond zeigt: Automatisiertes Dokumentenmanagement senkt die Fehlerquote bei Kreditanträgen von 3–5 % per Hand auf unter 0,5 % mit Automatisierung.

Bessere Audits und Freigaben

Jedes über ein Automatisierungssystem verarbeitete Dokument kann mit Zeitstempel, Ursprung und Versionshistorie protokolliert werden – für eine saubere, durchsuchbare Timeline, die interne wie externe Audits erleichtert.

Firmen, die Audit-Automatisierung einsetzen, verkürzen Prüfdurchläufe um bis zu 40 % und ermöglichen schnellere, sichere interne Überprüfungen, wie die Studie von MoldStud zeigt.

Verbesserte Einhaltung von Vorschriften

Finanzdokumente müssen Gesetzen wie dem Sarbanes-Oxley Act (SOX), der Datenschutzgrundverordnung (GDPR) und Steuervorschriften entsprechen. Automatisierte Dokumentenworkflows unterstützen Compliance durch strukturierte, zugängliche Archivierung und gesicherten Dokumentenzugriff.

SolveXia berichtet, dass 92 % der Unternehmen angeben, dass Robotic Process Automation (RPA) die Compliance in ihren Finanzabläufen verbessert – manuelle Fehler und regulatorische Risiken werden so massiv verringert.

Effiziente Skalierung der Finanzabteilung

Wächst Ihr Unternehmen, erhöhen sich auch die Dokumentenmengen. Manuelle Methoden stoßen an ihre Grenzen. Mit Automatisierung können Sie Hunderte oder Tausende Dokumente pro Monat verarbeiten, ohne weiteres Personal einzustellen.

Basware berichtet: Finanzteams haben ihr Rechnungsvolumen durch Automatisierung und Digitalisierung verdoppelt – von 6.000 auf 12.000 Rechnungen pro Buchhalter und Jahr – ohne zusätzliches Personal.

End-to-End-Workflows automatisieren

Dank direkter Integrationen zu Excel, QuickBooks, Google Sheets, Power BI oder ERPs via Zapier oder Make können Daten nahtlos zwischen Plattformen fließen. Dadurch entstehen neue Automatisierungen wie Echtzeit-Dashboards oder Freigaben, die durch E-Mail-Eingänge ausgelöst werden.

Ein Bericht von Number Analytics belegt: Bei End-to-End Automatisierung des Finanzworkflows berichten Banken und Finanzdienstleister von durchschnittlich 70 % geringeren Prozesskosten, teils sogar bis zu 80 % Ersparnis bei Einzellösungen.

Welche Eigenschaften braucht ein Tool für Dokumentenverarbeitung im Finanzwesen?

Nicht alle Automatisierungstools sind für den Einsatz in Finanzprozessen geschaffen. Buchhaltungs- und Kreditorendokumente verlangen hohe Geschwindigkeit, Präzision und Compliance. Folgende Features sind entscheidend:

Hohe Genauigkeit und zuverlässige OCR-Leistung

Finanzdokumente enthalten oft handschriftliche Notizen, verblasste Belege und eingescannte PDFs. Achten Sie auf Tools mit intelligenter, auf Finanztexte optimierter OCR. Die zuverlässige Extraktion von Feldern wie Rechnungsbeträgen, Steuersätzen, PO-Nummern ist elementar.

Flexibilität für verschiedene Formate und Lieferanten

Rechnungen und Belege treten in zahllosen Varianten auf. Ein gutes Tool verarbeitet wechselnde Layouts, flexible Feldbezeichnungen und neue Formate – hier punkten regelbasierte Logik und KI-Parsing.

Vielfältige Exportoptionen

Extrahierte Daten sollen direkt verwendbar sein: Suchen Sie nach Unterstützung für CSV, Excel, JSON oder API-Zugriff. Native Integrationen zu QuickBooks, NetSuite oder Xero eliminieren Doppelerfassung und sichern Datenkonsistenz.

Starke Sicherheit und Verfügbarkeitsgarantie

Finanzdaten sind sensibel und müssen geschützt werden. Setzen Sie auf Plattformen mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Zugriffsmanagement und nachweislich hoher Betriebszeit. Im Finanzbereich können schon wenige Stunden Ausfall erhebliche Folgen haben.

Finanzteams arbeiten unter strengsten Compliance-Anforderungen: Von SOX und DSGVO bis PCI DSS und steuerliche Vorgaben. Manuelle Workflows erschweren Datenspeicherung, Nachvollziehbarkeit und Zugriffskontrolle.

Dokumentenautomatisierung löst das durch:

  • Zeitstempel für alle Vorgänge für eine transparente Audit-Historie
  • Rollenbasierte Zugriffssteuerung zum Schutz vertraulicher Unterlagen
  • Regionalspezifische Datenspeicherung für DSGVO und Datenschutzgesetze
  • Automatisierte Archivierung gemäß regulatorischen Aufbewahrungsfristen

Jede Rechnung, jeder Beleg und jede Bestellung wird dadurch:

  1. Richtig indexiert
  2. Sicher abgelegt
  3. Bei Audits oder Finanzprüfungen sofort auffindbar

Kompatibilität mit Ihren bestehenden Tools

Automatisierung entfaltet ihre Stärke erst mit nahtloser Integration in Ihre IT-Landschaft. Suchen Sie nach No-Code- oder nativen Integrationen zu Zapier, Make, Power Automate oder direkten Schnittstellen zu ERP- und Reporting-Tools.

Auditfähige Protokolle und Versionshistorie

Jede Interaktion mit einem Dokument muss nachvollziehbar sein. Moderne Lösungen erstellen automatisch detailreiche Logs mit Zeitstempeln, Versionen und Benutzeraktionen – ideal für Audits, interne Kontrollen und Reporting-Anforderungen.

Warum das wichtig ist:

Das richtige Tool versetzt Ihr Team in die Lage, effizienter zu arbeiten – mit weniger Aufwand. Es beseitigt Reibungspunkte im Alltag und gewährt die Transparenz und Kontrolle, die moderne Finanzabteilungen benötigen.

Itemize belegt: KI-Automatisierung kann menschliche Fehler um bis zu 98 % reduzieren, was für extrem zuverlässige Dokumentendaten und deutlich weniger Nacharbeit und Komplexität sorgt.

Das bietet Parseur:

Parseur vereint KI-basiertes Parsing mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche für Finanzteams. Mit 99,99 % Verfügbarkeit, sicherer Infrastruktur und eingebauten Integrationen zu Excel, Google Sheets, Power Automate u.v.m. wächst Parseur mit Ihren Bedürfnissen und bleibt konform mit relevanten Vorschriften.

Praxisbeispiel

Ohne Automatisierung verbringt ein AP-Teammitglied 3 bis 5 Minuten damit, jede einzelne Rechnung oder Finanzübersicht zu öffnen, Daten zu kopieren und Tabellen zu aktualisieren. Bei Dutzenden oder Hunderten Belegen pro Woche summiert sich die Last schnell.

Mit Parseur lässt sich diese Aufgabe in Sekunden erledigen. Sie sparen Zeit, vermeiden Tippfehler und haben für jeden Arbeitsschritt einen nachvollziehbaren Protokollverlauf.

Unser Unternehmen verwendet Daten aus Versorgungsrechnungen für nichtfinanzielle Kennzahlenberichte. Parseur hat unsere Effizienz bei Projekten merklich gesteigert – wir lieben Parseur! – Eleanor Roberts, Head of Audit

Sicherheit, Verfügbarkeit und Compliance bei Finanzdokumenten

Die Bearbeitung von Finanzdokumenten verlangt mehr als Geschwindigkeit und Präzision. Finanzteams müssen Daten schützen, verlässliche Systeme einsetzen und regulatorische Anforderungen einhalten. Parseur ist mit einer Unternehmens-Infrastruktur und Compliance-orientierten Features darauf ausgelegt.

Entwickelt für Zuverlässigkeit

  • 99,99 % Verfügbarkeitsgarantie

    Parseur arbeitet auf einer hochverfügbaren Plattform mit Failover- und Wiederholungsmechanismen, sodass Dokumente auch bei hohem Volumen verlässlich verarbeitet werden.

  • Automatische Wiederholung und Recovery

    Wenn ein Dokument wegen Formatierungsfehlern oder E-Mail-Verzögerung nicht verarbeitet werden kann, versucht Parseur es erneut, um Datenverluste zu vermeiden.

Sicherheit im Fokus

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

    Sämtliche über Parseur übertragenen Daten sind per HTTPS und TLS gesichert; Dokumente werden verschlüsselt gespeichert – für maximalen Schutz sensibler Finanzdaten.

  • Rollenbasierte Zugriffskontrolle

    Finanzteams steuern, dass nur befugte Personen Zugriff auf bestimmte Workflows und Dokumente erhalten.

  • Datenschutz und Governance

    Parseur ist DSGVO-konform und erfüllt gängige Datenschutzrichtlinien. Logs und Dokumentenhistorien sind transparent verfügbar und für Audits exportierbar.

Auditfähigkeit auf jedem Schritt

  • Komplette Dokumentenhistorie

    Jede verarbeitete Datei enthält eine Protokollierung aller Aktionen, Zeitstempel und Nutzer. So entsteht eine verifizierbare Spur für Compliance-Prüfungen und interne Reviews.

  • Exportierbare Audit-Logs

    Teams können alle relevanten Daten und Protokolle mühelos exportieren, z. B. für Audits, Berichte oder interne Kontrollen.

Parseur kombiniert höchste Nutzerfreundlichkeit mit Unternehmensschutz – und gibt Finanzteams Kontrolle, Compliance und Skalierbarkeit bei der Automatisierung.

ROI der Finanzdokumentenverarbeitung

Einer der überzeugendsten Gründe für die Automatisierung von Dokumentenworkflows sind die eindeutig messbaren Erträge. Während manuelle Prozesse versteckte Kosten verursachen, liefert Automatisierung skalierbare Einsparungen.

Wichtige ROI-Benchmarks (2023–2024):

  • Kosten pro verarbeiteter Rechnung (manuell): 12–15 US-Dollar
  • Mit Automatisierung: Bis zu 2–3 US-Dollar pro Rechnung (Quelle: Levvel Research)
  • Gesparte Zeit pro Dokument: ca. 6 Minuten (Gartner, AP Automation Trends Report)
  • Fehlerreduktion: Bis zu 85 % weniger Doppelzahlungen und Datenfehler
  • Schnellere Prozesse: 73 % der automatisierten AP-Abteilungen berichten über >50 % schnellere Bearbeitungszeiten

Bei der Skalierung auf Tausende Dokumente pro Monat resultieren daraus erhebliche Einsparungen, reduzierte Personalkosten und die gezielte Nutzung finanzieller Talente für wertschöpfende Aufgaben.

Finanzteams verdienen bessere Tools zur Dokumentenverarbeitung

Manuelle Dokumentenverarbeitung war lange ein notwendiges, aber schmerzhaftes Element der Finanzarbeit. Von der Rechnungserfassung und Spesenprüfung über PO-Abgleiche bis zur Audit-Vorbereitung – diese Prozesse sind zeitintensiv, fehleranfällig und teuer, wenn sie händisch erledigt werden.

Heutige Finanzprofis stehen unter wachsendem Druck, schneller zu arbeiten, Risiken zu reduzieren und Vorschriften einzuhalten. Die Automatisierung der Dokumentenverarbeitung bietet dafür eine skalierbare, praxisnahe Lösung. Tools wie Parseur ermöglichen es Finanzteams, zentrale Daten zuverlässig aus Dokumenten zu extrahieren, sie an die richtigen Systeme weiterzuleiten und prüfungstauglich zu archivieren – ohne stundenlange manuelle Arbeit.

Ob Sie Hunderte Rechnungen pro Monat bearbeiten oder Belege aus verschiedenen Quellen verwalten: Mit dem passenden Dokumentenmanagement-Tool werden Ihre Abläufe effizienter, sicherer und rechtskonform.

Automatisieren Sie Ihre ersten Rechnungen mit Parseur – ganz ohne Kreditkarte.

Häufig gestellte Fragen

Viele Finanzfachleute beschäftigen sich mit Fragen rund um Dokumentenverarbeitungstools – speziell zu Automatisierung, Sicherheit und Return on Investment (ROI). Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen, die wir von Buchhaltungs- und Kreditorenteams erhalten.

Können Finanzprozesse automatisiert werden?

Ja, viele Finanzprozesse lassen sich automatisieren – und das geschieht zunehmend. Von der Rechnungsverarbeitung und Spesenabrechnung bis hin zu Bestellmanagement und Audit-Vorbereitung: Automatisierung wandelt die Finanzabteilungen in agile, datengesteuerte Zentren um.

Wie nutzen Finanzteams KI-Dokumentenverarbeitungstools?

Finanzteams setzen KI-Dokumentenverarbeitung ein, um manuelle Datenerfassung zu automatisieren, Routine-Workflows zu beschleunigen und die Genauigkeit über alle Kernprozesse hinweg zu steigern. Diese Tools nutzen maschinelles Lernen und optische Zeichenerkennung (OCR), um strukturierte Daten aus unstrukturierten Finanzdokumenten zu extrahieren und kommen dabei ganz ohne Templates oder manuelle Vorkonfigurationen aus.

Ist Dokumentenverarbeitung für das Finanzwesen sicher?

Ja, sichere Plattformen für das Dokumenten-Handling sind speziell für das Finanzwesen konzipiert. Lösungen wie Parseur bieten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, 99,99 % Verfügbarkeit, Audit-Trails und eine SOC-2-fähige Infrastruktur. Diese Maßnahmen gewährleisten, dass sensible Finanzdaten geschützt und im Einklang mit Standards wie DSGVO, HIPAA und SOX verarbeitet werden.

Welchen ROI bringt die Dokumentenautomatisierung im Finanzwesen?

Dokumentenautomatisierung liefert einen deutlichen Return on Investment (ROI), indem sie die Bearbeitungszeit reduziert, Fehler minimiert und die Compliance erhöht. Laut PayStream Advisors können sich die Verarbeitungskosten pro Rechnung um bis zu 75 % senken lassen. Teams berichten zudem von schnelleren Monatsabschlüssen, weniger manuellem Aufwand und besserer Transparenz bei Finanzprozessen.

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