Was ist Key Information Extraction (KIE)? Ein vollständiger Leitfaden

Wichtigste Erkenntnisse

  • KIE geht über OCR hinaus, indem es nicht nur reinen Text liest, sondern bedeutungsvolle Felder versteht und extrahiert.
  • Unternehmen sparen bis zu 70 % der Verarbeitungskosten und erreichen mit KI-gestützter Datenerfassung eine Genauigkeit von bis zu 98 %.
  • Die Einführung der intelligenten Dokumentenverarbeitung steigt rasant; der Markt wird bis 2030 voraussichtlich über 12,35 Milliarden Dollar erreichen.
  • Parseur liefert praktische KIE mit vorlagenfreier, anpassungsfähiger Automatisierung, die sich direkt in Ihre Workflows integriert.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, riesige Mengen an unstrukturierten Daten, Rechnungen, Verträgen, medizinischen Formularen und Kundenakten zu bewältigen. Die manuelle Übertragung dieser Informationen in digitale Systeme ist langsam, fehleranfällig und teuer – Teams verbringen viel Zeit mit monotonen Tätigkeiten, statt sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren.

Hier setzt die Schlüsselinformationsextraktion (KIE) an. KIE nutzt moderne Dokumenten-KI, um wichtige Felder (wie Namen, Beträge oder Daten) automatisiert aus Dokumenten zu erkennen und zu erfassen. Im Rahmen der Intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP) verwandelt KIE unstrukturierte Daten in klare, strukturierte Informationen, die Unternehmen unmittelbar nutzen können.

Finanzdienstleister, Gesundheitswesen, Logistik- und Rechtsunternehmen setzen KIE bereits ein, um Kosten und Fehler zu reduzieren und Arbeitsprozesse zu beschleunigen. Außerdem vereinfacht KI den Arbeitsalltag erheblich: 75 % der Marketer berichten laut Elfsight, dass KI ihre Arbeit erleichtert. Durch Automatisierung wiederkehrender Aufgaben – wie die Planung von Posts, Zielgruppen-Segmentierung oder A/B-Tests – bleibt mehr Zeit für Kreatives und Strategie. Genau so entlastet KIE Teams von der manuellen Dateneingabe und schafft Freiraum für hochwertige Entscheidungen und intensivere Kundenbindung.

In diesem Leitfaden erklären wir, was KIE ist, wie es funktioniert und in welchen Einsatzbereichen der größte Mehrwert entsteht, damit Sie verstehen, warum Schlüsselinformationsextraktion ein entscheidendes Werkzeug moderner Dokumenten-Workflows ist.

Was ist Key Information Extraction (KIE)?

Schlüsselinformationsextraktion (KIE) bezeichnet die automatisierte Identifikation und Extraktion essentieller Datenfelder aus Dokumenten. 2025 nimmt KIE eine Schlüsselrolle im rasant wachsenden Markt für intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) ein – laut Spherical Insights wird ein jährliches Wachstum von 32,18 % erwartet und der Markt bis 2035 auf 49,7 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Im Gegensatz zur klassischen OCR (Optische Zeichenerkennung), die lediglich Textbilder in maschinenlesbaren Text umsetzt, versteht KIE darüber hinaus auch Bedeutung und Kontext.

Ein Beispiel: KIE liest nicht einfach nur Zahlen aus, sondern erkennt, ob es sich um eine Rechnungssumme, ein Vertragsdatum, einen Kundennamen oder eine Bestellnummer handelt. Damit ist KIE ein entscheidender Baustein für KI-basierte Datenextraktion und ein zentrales Feature der intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP).

Kurzgefasst bedeutet KIE: rohe, unstrukturierte Dokumente werden in strukturierte, unmittelbar nutzbare Daten verwandelt – für schnellere Entscheidungen und effizientere Workflows in Unternehmen.

Wie funktioniert KIE? (Schritt für Schritt)

Der Prozess der Schlüsselinformationsextraktion (KIE) ist ein mehrstufiger Workflow, der unstrukturierte Texte in strukturierte und sofort nutzbare Daten verwandelt. KIE „liest“ nicht nur, sondern versteht den Kontext, identifiziert die relevanten Felder und gibt Daten in einem Format aus, das direkt Unternehmenssysteme speisen kann.

Eine Infografik
Wie funktioniert KIE?

Die Schritte im Überblick:

Schritt 1. OCR (Optische Zeichenerkennung)

Im ersten Schritt wird Text aus Dokumenten extrahiert. Die OCR-Technologie scannt Bilder, PDFs oder handschriftliche Notizen und wandelt sie in maschinenlesbare Zeichen um. Selbst nicht-digitale Dokumente – wie gescannte Rechnungen – werden dadurch digital verfügbar.

Schritt 2. Verarbeitung durch NLP & KI-Modelle

Anschließend analysieren NLP- und KI-Algorithmen den erfassten Textinhalt, um Sinnzusammenhänge und Kontext zu erkennen. Anders als einfache OCR, die nur Wörter erkennt, unterscheidet diese Ebene zum Beispiel zwischen Firmennamen, Adressdaten oder Einzelposten auf einer Rechnung.

Schritt 3. Entitätserkennung

Nun werden relevante Informationen bzw. Schlüsselfelder klassifiziert und markiert. In diesem Schritt erfolgt die eigentliche Schlüsselinformationsextraktion – also die gezielte Entnahme genau der Daten, die gebraucht werden.

Beispiele:

  • Rechnungsnummer
  • Kunden- oder Lieferantennamen
  • Relevante Daten (Ausstellungsdatum, Fälligkeitsdatum)
  • Beträge (Nettosumme, Steuern, Gesamtbetrag)

Schritt 4. Validierung & Formatierung

Die gewonnenen Daten werden überprüft und standardisiert, sodass sie korrekt und einheitlich vorliegen. Danach werden sie direkt an nachgelagerte Systeme wie CRM, ERP, Buchhaltungs- oder Analyseplattformen weitergereicht.

Beispiele:

  • Daten werden in einheitliche Formate (z. B. MM/DD/YYYY oder YYYY-MM-DD) gebracht.
  • Telefonnummern und Währungen werden normalisiert.
  • Doppelte oder fehlende Einträge werden erkannt und markiert.

Durch das Zusammenspiel aus OCR, NLP und KI-gestützter Entitätserkennung sorgt KIE dafür, dass Unternehmen hochwertige, zuverlässige Daten ohne Engpässe der manuellen Eingabe nutzen können.

KIE vs. OCR vs. IDP: Was sind die Unterschiede?

Die Begriffe OCR, KIE und IDP sind eng verwandt, übernehmen jedoch unterschiedliche Rollen beim Automatisieren von Dokumentenprozessen:

  • OCR (Optische Zeichenerkennung): Verwandelt gescannte Dokumente und Bilder in maschinenlesbaren Text. Beispiel: Umwandlung einer Papierrechnung in digitalen Text.
  • KIE (Schlüsselinformationsextraktion): Geht über OCR hinaus, indem sie gezielt bedeutungsvolle Felder wie Rechnungsbeträge, Vertragsdaten oder Kundennamen identifiziert und extrahiert.
  • IDP (Intelligente Dokumentenverarbeitung): Der vollständige Automatisierungs-Stack: OCR + KIE + Validierung + Integrationen. Extrahierte Informationen gelangen direkt und automatisiert in Systeme wie ERP, CRM oder Datenbanken.

Die Analogie:

  • OCR = „Ich kann lesen.“
  • KIE = „Ich erkenne und erfasse die relevanten Details.“
  • IDP = „Ich automatisiere den gesamten Workflow von der Erfassung bis zur Weitergabe der strukturierten Daten.“

KIE ist somit das Herzstück der intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP) und bildet die Brücke von purer Texterkennung zu nutzbarer Datenextraktion.

KIE vs. OCR vs. IDP: Funktionen, Anwendungsfälle und Komplexität

Faktor OCR (Optische Zeichenerkennung) KIE (Schlüsselinformationsextraktion) IDP (Intelligente Dokumentenverarbeitung)
Kernfunktion Scannt und erkennt Text in Dokumenten Extrahiert konkrete, bedeutsame Felder (z.B. Beträge, Daten) End-to-End-Automatisierung: OCR + KIE + Validierung + Integrationen
Verständnis Liest nur Text („Ich kann lesen.“) Erkennt Kontext und extrahiert strukturierte Daten Automatisiert den gesamten Prozess
Beispiele Papierrechnung in editierbaren Text verwandeln Rechnungsnummer, Beträge, Lieferantennamen erkennen Rechnung einlesen, prüfen, extrahieren und verteilen
Anwendungsfälle Archivieren, durchsuchbare PDFs Rechnungsextraktion, Vertragsanalyse, Formularverarbeitung Automatisierte Buchhaltung, Schadenmanagement, End-to-End-Workflows
Komplexität Gering – reine Texterkennung Mittel – benötigt KI/NLP Hoch – mehrere KI-Schichten, Systemintegration
Output Reiner Text Strukturierte, nutzbare Felder Validierte, formatierte Daten für Folgeprozesse

Warum ist KIE wichtig? (Statistiken & Markttrends)

Die Umfrage von Parseur in Zusammenarbeit mit Question Pro zeigt: Manuelle Dateneingabe zählt zu den teuersten Effizienzbremsen in Unternehmen. US-Firmen investieren durchschnittlich 28.500 Dollar pro Beschäftigtem und Jahr in manuelle Dateneingabe – ein Kostenfaktor, der sich auf Millionen, teils Milliarden summiert. Genau hier liefert Schlüsselinformationsextraktion ihren größten Hebel.

Eine Infografik
Auswirkungen von KIE

  • Kosteneinsparungen: Automatisierte Dokumentenverarbeitung reduziert laut Paperarchive die Kosten für Datenerfassung um 60–80 % im Vergleich zur manuellen Eingabe. Intelligente Systeme beschleunigen die Bearbeitung und machen sie günstiger.
  • Genauigkeit: Fortschrittliche KIE-Systeme erzielen bis zu 98 % Genauigkeit bei der Feldextraktion – menschliche Fehler werden drastisch minimiert. Beispiele belegen 98 % Feldgenauigkeit gegenüber 95–97 % manuell, siehe Jordan N.
  • Marktwachstum: Der globale Markt für intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) – getragen von KIE – wächst von rund 2,3 Milliarden Dollar (2024) auf etwa 12,35 Milliarden Dollar (2030), mit einer jährlichen Wachstumsrate von 33,1 %.
  • Verbreitung: Laut Global Growth Insights werden bis 2034 über 65 % der Unternehmen vollständig IDP-Lösungen in ihre Workflows integriert haben.

Das Fazit: KIE ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Wer mit KIE arbeitet, spart Zeit und Kosten und profitiert von zuverlässigen Daten für bessere Entscheidungen.

Praxisanwendungen von KIE

Schlüsselinformationsextraktion (KIE) ist mehr als nur ein Trendwort – sie löst alltägliche Herausforderungen in unterschiedlichsten Branchen. Aus unstrukturierten Papierbergen werden strukturierte Erkenntnisse und KI-gestützte Dokumentenverarbeitung reduziert manuelle Tätigkeiten und beschleunigt Geschäftsprozesse spürbar.

  • Rechnungen & Belege: Automatisierte Rechnungserfassung – lieferantenbezogene Daten, Beträge, Steuern und Zahlungsdetails direkt für Buchhaltung und ERP erfassen.
  • Verträge: Extrahieren Sie präzise Eckdaten wie Vertragsbeginn, Parteien, Laufzeiten und Verpflichtungen für eine schnellere Rechtsprüfung.
  • Formulare: Erfassen Sie Patientendaten, Schadennummern oder Anmeldedaten für reibungslose Workflows im Gesundheits- oder Versicherungswesen.
  • Logistik: Ziehen Sie aussagekräftige Informationen aus Frachtbriefen und Transportpapieren und steigern Sie die Transparenz in der Lieferkette.

Mit moderner KI-Datenextraktion in diesen Bereichen entfallen wiederkehrende Übertragungsarbeiten – und Unternehmen gewinnen schneller zuverlässige Daten für entscheidungsrelevante Prozesse.

Wie LLMs die Schlüsselinformationsextraktion vorantreiben

Large Language Models (LLMs) treiben die Schlüsselinformationsextraktion (KIE) auf ein neues Niveau. Während klassische KIE-Lösungen auf eine Kombination aus OCR und NLP-Algorithmen setzen, erweitern LLMs das Verständnis um Kontexttiefe und flexible Anpassungsmöglichkeiten.

Die Vorteile von LLMs in KIE:

  1. Kontextgenauigkeit: LLMs erkennen den Sinnzusammenhang und unterscheiden etwa Rechnungs- und Lieferadressen oder fällige von ausgestellten Daten.
  2. Vorlagenfreie Extraktion: Im Gegensatz zu klassischen Lösungen, die starre Regeln brauchen, extrahieren LLMs Daten dynamisch – unabhängig vom Layout des Dokuments.
  3. Mehrsprachigkeit: LLMs sind in zahlreichen Sprachen trainiert und extrahieren Schlüsselinformationen aus internationalen Dokumenten – optimal für weltweit tätige Unternehmen.
  4. Logische Prüfung und Feldzusammenhänge: LLMs prüfen, ob zum Beispiel Rechnungsbeträge mit Summen der Positionen übereinstimmen oder ob Vertragsdaten schlüssig aufgeführt sind. Inkonsistenzen fallen sofort auf.
  5. Anpassungsfähigkeit & kontinuierliches Lernen: Durch Vortraining auf großen Datensätzen lernen LLMs schneller und flexibler für neue Dokumenttypen – ideal für Unternehmen mit hohem Dokumentenvolumen.

Bedeutung:

Dank LLMs rücken Unternehmen näher an die Automatisierung mit maximaler Genauigkeit und weniger Ausnahmen – der Sprung von bloßer Texterfassung zur echten intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP) verkürzt sich spürbar.

Klassische KIE vs. KIE mit LLMs

Faktor Klassische KIE (OCR + NLP) KIE mit LLMs
Layout-Verarbeitung Benötigt Templates/Training für jeden Typ Funktioniert sofort mit variantenreichen Dokumenten
Kontextverständnis Eingeschränkt (Schlüsselwörter/Regeln) Umfassendes Verständnis aller Datenfelder
Mehrsprachigkeit Oftmals nur sprachspezifisch einsetzbar Prädestiniert für multilinguale Extraktion
Fehlererkennung Quervergleiche/Logik selten möglich Prüft Summen, Daten & Zusammenhänge automatisch
Anpassungsfähigkeit Anpassung langsam & aufwendig Schnelle, einfache Skalierbarkeit durch Fine-Tuning

Herausforderungen bei KIE (und wie Tools sie lösen)

Auch bei der Schlüsselinformationsextraktion (KIE) gibt es Herausforderungen. Dokumente aus der Praxis sind selten einheitlich – klassische OCR-Lösungen stoßen bei Vielfalt und großem Umfang schnell an Grenzen. Typische Stolpersteine sind:

  • Unstrukturierte Layouts: Rechnungen, Belege, Verträge – es gibt hunderte Varianten, die starre Systeme schnell ausbremsen können.
  • Mehrsprachigkeit: Unternehmen arbeiten international und müssen verschiedene Sprachen und Schriftsysteme abdecken.
  • Schlechte Scanqualität: Verblasste Ausdrucke, schiefe Bilder oder handschriftliche Notizen erschweren die exakte Datenerfassung.
  • Skalierung und Flexibilität: Bei Hunderttausenden oder Millionen Dokumenten pro Monat steigen Anforderungen an Robustheit und automatische Anpassung.

Moderne KIE-Plattformen bündeln OCR, maschinelles Lernen und NLP zu einer intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP), die mit Genauigkeiten von 90–99 % auf verschiedene Layouts, Sprachen und selbst schlechte Scans reagieren kann (Parseur-Benchmarks 2025). Dank KI-gestützter, vorlagenfreier und template-basierter Ansätze bietet Parseur flexiblen, schnellen Zugang zur automatisierten Datenextraktion – für Entwickler und Nicht-Techniker, ohne zeitaufwendige Individualentwicklung.

Diese Verbindung aus Flexibilität und Genauigkeit macht Lösungen wie Parseur für Unternehmen besonders wertvoll: Sie liefern keine puren Daten, sondern geprüfte, strukturierte und sofort nutzbare Informationen – die Basis für echte Automatisierung im großen Stil.

Laut Forbes verarbeitet die cloudbasierte Plattform täglich Tausende Dokumente und reduziert den manuellen Aufwand für Datenerfassung um bis zu 80 %. Diese Präzision und Vielseitigkeit garantiert nicht nur DSGVO-Konformität, sondern ermöglicht schnelle und fehlerfreie Entscheidungen in Buchhaltung, Logistik, Gesundheitswesen und Kundenservice.

Klassisches OCR vs. moderne KIE-Tools

Faktor Klassisches OCR Moderne KIE-Lösung (z.B. Parseur)
Genauigkeit Liest reinen Text Extrahiert kontextreiche, strukturierte Felder
Layouts Schwächen bei vielen Varianten Erkennt und lernt neue Formate flexibel
Sprachen Eingeschränkte Unterstützung Mehrsprachige Dokumente problemlos verarbeiten
Skalierbarkeit Begrenzte Anpassungsfähigkeit Skalierbar für Unternehmensabläufe
Usability Erfordert IT-Set-up Web-App & API für Business- & IT-Teams

Mit modernen KI-Datenextraktionsplattformen verwandeln Sie starre Prozesse in ein dynamisches, adaptives System – die optimale Lösung für die Automatisierung von Datenerfassung in großem Maßstab.

Wie Parseur in KIE passt

Wer Schlüsselinformationsextraktion (KIE) praktisch nutzen will, findet mit Parseur eine bewährte, KI-gestützte Lösung. Parseur’s Extraktions-Engine erkennt, versteht und strukturiert Informationen aus unterschiedlichsten Dokumententypen – von Rechnungen und Belegen bis hin zu Verträgen und Formularen.

Im Unterschied zu starren Vorlagensystemen ist Parseur vorlagenfrei und passt sich blitzschnell an unterschiedliche Layouts an. Teams können Dokumente verarbeiten, ohne ständig neue Regeln oder Templates definieren zu müssen.

Zudem integriert sich Parseur nahtlos in Buchhaltungsplattformen, ERP-Systeme und CRMs und versendet die extrahierten Daten direkt in bestehende Workflows. Ob einige Hundert oder Millionen Dokumente im Monat – Parseur verbindet Anpassungsfähigkeit mit Benutzerfreundlichkeit.

Kurz gesagt: Parseur bringt Schlüsselinformationsextraktion in die Praxis – mit präziser Extraktion, einfacher Integration und nachhaltiger Automatisierung.

Zukunft von KIE: KI, LLMs und mehr

Die Weiterentwicklung von KI und Large Language Models (LLMs) prägt die Zukunft der Schlüsselinformationsextraktion (KIE). Während frühe Lösungen noch auf fixe Vorlagen und starre Regeln setzten, bewegt sich der aktuelle Trend hin zu KI-gesteuerten, flexiblen Extraktionen – mit Echtzeit-Kontext, Absichtserkennung und branchenspezifischem Fachwissen.

Zentrale Entwicklungen der nächsten Jahre:

  • LLMs für Datenextraktion: Foundation-Modelle ermöglichen höchste Genauigkeit bei komplexen Layouts, vieldeutigen Formulierungen und Handschrift.
  • Echtzeitverarbeitung: Unternehmen möchten Informationen sofort erhalten – Dokumente werden in Sekunden analysiert, nicht in Stunden.
  • Multimodale KI: Durch Kombination von Text, Bild und Sprache verarbeitet KI alle Arten von Dokumenten.
  • Branchen-Compliance: Genaue, gesetzeskonforme Datenextraktion wird zentral – ganz gleich ob Finanz- oder Gesundheitswesen.

Parseur optimiert kontinuierlich die KI-Technologie, stärkt die Integration in das IDP-Ökosystem und stellt damit zukunftssichere, adaptive Automatisierung sicher.

Das Fazit: Die Zukunft der Schlüsselinformationsextraktion ist das tiefe Verstehen von Dokumenten in Echtzeit – präzise, skalierbar und nahtlos für Unternehmen.

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für KIE ist

Schlüsselinformationsextraktion (KIE) ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor für digitale Unternehmen. Sie wandelt unstrukturierte Dokumente in nutzbare Erkenntnisse – und spart Zeit, reduziert Fehler und schafft Freiraum für hochwertige Aufgaben. Mit Genauigkeitsraten von bis zu 98 % und Kostensenkungen zwischen 60–80 % setzen marktführende Unternehmen in Finanzen, Gesundheitswesen, Logistik und Recht auf KIE als Teil ihrer Digitalstrategie.

Und genau hier unterstützt Sie Parseur. Die KI-basierte Plattform bringt KIE mit einer flexiblen, vorlagenfreien Engine für nahezu jede Dokumentenart in Ihr Unternehmen. Von Rechnungen bis Verträgen – Parseur sorgt für einen reibungslosen Datenfluss in bestehende Systeme, ganz ohne manuelle Eingriffe.

Neugierig geworden? Testen Sie Parseur jetzt kostenlos und erleben Sie, wie Schlüsselinformationsextraktion Ihre Dokumentenprozesse nachhaltig transformiert.

Häufig gestellte Fragen

Die Schlüsselinformationsextraktion (KIE) revolutioniert den Umgang von Unternehmen mit Dokumenten, dennoch bestehen viele Fragen hinsichtlich ihrer Fähigkeiten, Anwendungen und der Unterschiede zu verwandten Technologien. Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen, damit Sie KIE besser verstehen und sehen, wie Tools wie Parseur intelligente Dokumentenverarbeitung einfach und dynamisch machen.

Was ist Key Information Extraction (KIE)?

KIE identifiziert und extrahiert automatisch essenzielle Datenfelder aus Dokumenten und wandelt unstrukturierten Text in strukturierte, verwertbare Daten um. Anders als OCR, erklärt KIE Kontext und Bedeutung, indem es z.B. Rechnungssummen, Vertragsdaten oder Kundennamen erkennt.

Wie unterscheidet sich KIE von OCR?

OCR (Optische Zeichenerkennung) wandelt Text aus gescannten Dokumenten oder Bildern in maschinenlesbare Zeichen um. KIE geht einen Schritt weiter, indem es den Kontext versteht und gezielt bedeutungsvolle Felder aus diesen Texten extrahiert.

Wie fügt sich KIE in die Intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) ein?

IDP ist der vollständige Automatisierungsworkflow: Es kombiniert OCR, KIE, Validierung und Integrationen. KIE ist die Kernkomponente und überbrückt die Lücke zwischen reiner Texterkennung und verwertbaren Erkenntnissen, wodurch automatisierte Dateneingaben in CRMs, ERPs und andere Systeme ermöglicht werden.

Welche Dokumententypen kann KIE verarbeiten?

KIE kann Rechnungen, Belege, Verträge, Formulare, Frachtpapiere, Patientenakten und praktisch jedes strukturierte oder teilstrukturierte Dokument verarbeiten.

Wie genau ist KIE?

Moderne KIE-Lösungen wie Parseur extrahieren Schlüsselfelder mit bis zu 98 % Genauigkeit und reduzieren dadurch menschliche Fehler sowie den Bedarf an manuellen Dateneingaben drastisch.

Kann KIE mehrere Sprachen und Formate verarbeiten?

Ja. Mit KI-gestützten Modellen und LLM-Integration kann KIE sich an verschiedene Layouts, Sprachen und sogar handschriftliche oder minderwertige Scans anpassen, was es für den weltweiten Einsatz geeignet macht.

Wie setzt Parseur KIE praktisch um?

Parseur bietet eine vorlagenfreie, KI-basierte Engine, die strukturierte Daten aus beliebigen Dokumentformaten extrahiert. Sie lässt sich in CRMs, ERPs und cloudbasierte Workflows integrieren und skaliert von Hunderten bis zu Millionen von Dokumenten mit minimalem Aufwand.

Warum sollten Unternehmen jetzt KIE einführen?

Angesichts wachsender Dokumentenmengen, steigender Arbeitskosten und des Wettbewerbsdrucks spart KIE Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht schnellere Entscheidungen. Der IDP-Markt wird bis 2030 voraussichtlich über 12,35 Milliarden Dollar erreichen – ein Zeichen für die breite Akzeptanz.

Zuletzt aktualisiert am

KI-basierte Datenextraktionssoftware.
Nutzen Sie Parseur noch heute.

Automatisieren Sie die Textextraktion aus E-Mails, PDFs und Tabellen.
Sparen Sie Hunderte von Stunden manueller Arbeit.
Nutzen Sie die Arbeitsautomatisierung mit KI.

Parseur rated 5/5 on Capterra
Parseur.com has the highest adoption on G2
Parseur.com has the happiest users badge on Crozdesk
Parseur rated 5/5 on GetApp
Parseur rated 4.5/5 on Trustpilot