5 kostspielige Fehler, die Sie bei der Auswahl von Dateneingabesoftware vermeiden sollten

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von Neha Gunnoo
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Die Auswahl der richtigen Dateneingabesoftware kann überwältigend wirken. Die Vielzahl an verfügbaren Optionen, die alle eine Vereinfachung der Abläufe und mehr Effizienz versprechen, macht es Unternehmen oft schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Die Auswahl der falschen Software kann jedoch zu verschwendeten Ressourcen, betrieblichen Ineffizienzen und Sicherheitsrisiken führen.

Eine gut gewählte Dateneingabelösung spielt eine entscheidende Rolle für die Produktivität Ihres Unternehmens. Sie gewährleistet Genauigkeit, spart Zeit und lässt sich reibungslos in bestehende Workflows integrieren. Eine schlechte Entscheidung führt hingegen zu Frustration, unnötigen Kosten und eingeschränkter Skalierbarkeit. Eine Studie von Experian zeigt, dass 91 % der Unternehmen unter Datenfehlern leiden, was zu Umsatzeinbußen und Betriebsineffizienzen führt.

Finest Shops gibt an, dass für jeden 1 US-Dollar, der in die Vermeidung von Datenfehlern investiert wird, bis zu 10 US-Dollar für deren Korrektur anfallen können. Dies unterstreicht, wie wichtig ein sorgfältiger Auswahlprozess ist.

Im Folgenden gehen wir auf die häufigsten Fehler bei der Auswahl einer Datenmanagementplattform ein – und wie Sie diese vermeiden.

Fehler Nr. 1: Skalierbarkeit ignorieren

Skalierbarkeit ist ein zentraler Faktor bei der Auswahl von Software zur Dokumentenverarbeitung, da sie sicherstellt, dass das System mit wachsenden Datenmengen und Nutzeranforderungen Schritt halten kann, ohne die Performance zu beeinträchtigen. Wird die Skalierbarkeit ignoriert, drohen Engpässe, Ausfallzeiten und teure Systemwechsel. Laut Dataversity stoßen Unternehmen mit nicht skalierbaren Systemen häufig auf erhebliche Herausforderungen wie Leistungsengpässe und Ressourcenbeschränkungen, die den Betrieb behindern und die Produktivität senken.

Ein nicht skalierbares System stößt irgendwann an seine Ressourcen-Grenzen, sodass Unternehmen in teure Migrationen oder Upgrades investieren müssen. Diese Unterbrechungen verursachen Ausfallzeiten, Umsatzeinbußen und verärgerte Kunden. Wenn Datenmengen exponentiell steigen, kann mangelnde Skalierbarkeit zu langsamer Performance oder gar Ausfällen führen – und so in verschiedenen Unternehmensbereichen Ineffizienzen erzeugen.

Mit skalierbaren Dateneingabelösungen können Unternehmen betrieblich auf lange Sicht planen und sich flexibel auf Wachstum einstellen. Skalierbare Systeme ermöglichen es, Hochphasen ohne Verzögerungen oder Fehler zu bewältigen, was die Kundenzufriedenheit erhöht und die Produktivität aufrechterhält.

Durch die Priorisierung der Skalierbarkeit lassen sich langfristige Kosten für häufige Systemupgrades reduzieren und die betriebliche Effizienz steigern.

Wichtigste Erkenntnis: Sichern Sie die Zukunftsfähigkeit Ihres Betriebs, indem Sie eine Datenmanagement-Plattform wählen, die mit Ihrem Wachstum Schritt hält, unnötige Migrationen verhindert und langfristig effizient bleibt.

Fehler Nr. 2: Integrationsmöglichkeiten nicht berücksichtigen

Integration ist für jede Dateneingabesoftware entscheidend und ermöglicht nahtlose Verknüpfungen mit Systemen wie CRM, ERP, E-Mail-Plattformen und Cloud-Speichern. Werden Integrationsmöglichkeiten ignoriert, drohen Datensilos – Informationen werden über unterschiedliche Systeme hinweg isoliert, was zu Ineffizienzen und Fehlern führt.

Ein Bericht von Dun & Bradstreet/Forrester Consulting zeigt, dass 72 % der Unternehmen die Verwaltung mehrerer CRM-Systeme über Regionen und Technologiesilos hinweg als mittelschwer bis sehr schwierig empfinden.

Ein Unternehmen, das ein nicht integratives Datenextraktionstool verwendet, könnte etwa Probleme bei der Synchronisation von Kundendaten über verschiedene Plattformen hinweg haben, wodurch Inkonsistenzen und Missverständnisse entstehen. Software mit starker Integrationsfähigkeit sorgt hingegen für einen einheitlichen Datenfluss und ermöglicht den Echtzeitzugriff auf korrekte Informationen.

Dies steigert die operative Effizienz durch automatisierte Workflows und verringert den manuellen Abstimmungsaufwand. Integrierte Systeme erleichtern auch die bereichsübergreifende Zusammenarbeit, indem sie eine zentrale Datenquelle bereitstellen, die Teamarbeit und fundierte Entscheidungen fördert.

Wichtigste Erkenntnis: Setzen Sie auf Software mit leistungsfähigen Integrationsfeatures, um Datensilos zu eliminieren, die operative Effizienz zu steigern und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Ihren Geschäftssystemen zu ermöglichen.

Fehler Nr. 3: Benutzerfreundlichkeit und Schulungsbedarf übersehen

Komplexe Oberflächen führen zu Frust bei Nutzern, geringerer Produktivität und höheren Schulungskosten. Software Path fand heraus, dass menschliche Fehler 41 % aller ungenauen Zahlen in Berichten verursachen – häufig ausgelöst durch umständliche Systeme.

Wenn Mitarbeitende sich mit ineffizienter Software schwertun, dauert die Bearbeitung von Aufgaben länger. Das bremst Geschäftsprozesse aus und belastet die Gesamtleistung. Frust über schlecht gestaltete Systeme kann zu geringerer Motivation, steigendem Burnout und schließlich sogar erhöhter Fluktuation führen, da Mitarbeitende sich eher ausgebremst als unterstützt fühlen.

Die Wahl benutzerfreundlicher Dateneingabesoftware senkt die Lernkurve und reduziert Fehler. Je verständlicher und zugänglicher das System, desto effizienter und fehlerfreier wird es eingesetzt.

Das steigert die Produktivität und reduziert stetige Fehlerbehebungen oder Korrekturen. Unternehmen, die benutzerfreundliche Dateneingabelösungen eingeführt haben, berichten von einer höheren Zufriedenheit und Effizienz ihrer Mitarbeitenden, weil diese mit Leichtigkeit und Vertrauen durch das System navigieren können.

Die richtige Software vereinfacht interne Prozesse und verbessert die Geschäftsergebnisse, indem sie teure Fehler und Ineffizienzen verringert.

Wichtigste Erkenntnis: Unternehmen sollten Software vor der Einführung gründlich testen, um Probleme bei der Bedienung zu vermeiden. Die Investition in benutzerfreundliche Lösungen ermöglicht produktives Arbeiten ab dem ersten Tag, sorgt für reibungslosere Abläufe, weniger Fehler und spart langfristig Kosten.

Fehler Nr. 4: Sicherheit und Compliance unterschätzen

Datensicherheit und Compliance sind von zentraler Bedeutung – vor allem angesichts von Vorschriften wie DSGVO und HIPAA, die hohe Anforderungen an den Datenschutz stellen. Unternehmen, die der Sicherheit ihrer Informationssysteme zu wenig Priorität einräumen, riskieren gefährliche finanzielle und rechtliche Folgen.

Wie The Warren Group berichtet, beziffert Gartner die Kosten schlechter Datenqualität für US-Unternehmen auf rund 3,1 Billionen US-Dollar jährlich – Sicherheitsverletzungen verschärfen diese Verluste noch.

Fehlen der Software starke Sicherheitsfunktionen, drohen Risiken wie Datenschutzverletzungen, unbefugter Zugriff und Strafen wegen Regelverstößen. Ein einziger Verstoß kann sensible Kunden- und Finanzdaten offenlegen und teure Rechtsstreitigkeiten, den Vertrauensverlust der Kunden und Reputationsschäden nach sich ziehen.

Auch die Nichtbeachtung von Branchenanforderungen kann zu hohen Bußgeldern führen – zahlreiche Unternehmen wurden bereits wegen unzureichender Schutzmaßnahmen sanktioniert.

Um diese Risiken zu reduzieren, sollte man Software wählen, die Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, Audit-Logs und regelmäßige Sicherheitsupdates bietet – das stellt Konformität her und schützt sensible Daten.

Wichtigste Erkenntnis: Der Schutz Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden beginnt mit der Auswahl eines sicheren und regelkonformen Informationssystems, das Branchenstandards und Best Practices erfüllt. Die Investition in robuste Sicherheitsmaßnahmen schützt vor teuren Sicherheitsvorfällen und Sanktionen.

Hinweis: Parseur ist DSGVO-konform.

Fehler Nr. 5: Entscheidung nur nach dem Preis treffen

Budgetüberlegungen sind wichtig – aber Software rein nach dem günstigsten Preis auszuwählen, kann langfristig teuer werden. Viele Unternehmen lassen sich von niedrigen Einstiegskosten verführen und glauben, Geld zu sparen. Doch günstige, wenig zuverlässige Dateneingabelösungen führen auf Dauer zu Ineffizienz, steigender Fehlerquote und erhöhten Betriebskosten. Ohne die passenden Funktionen und Support drohen regelmäßige Systemabstürze, Dateninkonsistenzen und mangelnde Skalierbarkeit, was Produktivität und Wachstum ausbremst.

Beispielsweise mussten Unternehmen, die sich für preiswerte, veraltete Software entschieden haben, mehr Ressourcen für die Korrektur manueller Dateneingabefehler aufwenden.

Für eine fundierte Wahl ist die gesamte Kostenstruktur zu betrachten – inklusive Wartung, Schulung, Support und Korrekturpotenzial. Eine Lösung, die Preis und Funktionalität ausbalanciert, bietet langfristig mehr Wert als schnelles Sparen.

Wichtigste Erkenntnis: Die Investition in ein hochwertiges Workflow-Automatisierungstool mit robusten Sicherheitsmaßnahmen spart auf lange Sicht Geld und Nerven.

Hinweis: Parseur bietet eine hohe Datengenauigkeit und ist dennoch günstiger als viele andere automatisierte Dateneingabesoftwares.

Wie lassen sich diese kostspieligen Fehler vermeiden?

Die Auswahl der richtigen Datenverarbeitungssoftware ist eine entscheidende Entscheidung, die die Effizienz, Genauigkeit und den Geschäftserfolg nachhaltig beeinflusst. So treffen Sie eine informierte Wahl:

  • Führen Sie eine gründliche Bedarfsanalyse durch: Überprüfen Sie Ihre aktuellen und zukünftigen Dateneingabeanforderungen, um eine Software zu finden, die Ihre Geschäftsziele unterstützt. Berücksichtigen Sie Datenvolumen, Benutzerzugänge und Automatisierungsfunktionen, damit die Lösung langfristig zu Ihnen passt.
  • Skalierbarkeit und Integration priorisieren: Setzen Sie auf Software, die mit Ihrem Unternehmen wächst und sich nahtlos in bestehende Tools, Datenbanken und Workflows einfügt. Fehlende Integration führt zu Datensilos und manuellen Notlösungen, was die Prozesse ausbremst.
  • Bewerten Sie Demos und Nutzer-Feedback: Testen Sie potenzielle Lösungen mit kostenlosen Testphasen oder Live-Demos, um Usability und Performance einzuschätzen. Bewertungen und Fallstudien aus der Praxis geben Einblick in reale Anwendungsmöglichkeiten, Grenzen und die allgemeine Zufriedenheit. Sprechen Sie Anbieter auf individuelle Anpassungsmöglichkeiten an.
  • Langfristige Kosten-Nutzen-Analyse durchführen: Blicken Sie über die Einstiegskosten hinaus und erfassen Sie die Gesamtkosten – inklusive Training, Wartung, Updates und möglicher Fehlerkorrektur. Hochwertige Software kann im Zeitverlauf mehr Effizienz, Genauigkeit und Einsparungen bieten. Auch Wachstumskosten sollten berücksichtigt werden, um nicht bald aus dem System herauszuwachsen.

Mit diesen Maßnahmen treffen Sie eine informierte, nachhaltige Entscheidung, die Produktivität steigert, Fehler minimiert und das Unternehmenswachstum unterstützt. Die richtige Dateneingabelösung ist kein Komfortmerkmal, sondern entscheidend für Effizienz und Datenintegrität Ihres Betriebs.

Checkliste für die Auswahl von Dateneingabesoftware

Eine Infografik
Checkliste für die Auswahl Ihrer Dateneingabesoftware

Die Auswahl des richtigen Geschäftsinformationssystems verlangt eine sorgfältige Prüfung, um aktuelle und zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Eine gute Checkliste sorgt für mehr Effizienz, weniger Fehler und die nahtlose Einbindung in bestehende Abläufe.

  • Ist die Software skalierbar, um zukünftiges Wachstum zu ermöglichen?
  • Verfügt sie über robuste Integrationsmöglichkeiten mit Ihren bestehenden Systemen?
  • Ist die Benutzeroberfläche intuitiv und benutzerfreundlich?
  • Erfüllt sie relevante Sicherheitsstandards und gesetzliche Vorgaben?
  • Haben Sie die Gesamtkosten inklusive versteckter Aufwendungen bewertet?

Wenn Sie all dies berücksichtigen, können Sie eine Software wählen, die dauerhaft zum Erfolg beiträgt.

FAQs

Können kleine Unternehmen von der Investition in robuste Dateneingabesoftware profitieren?

Ja, auch kleine Unternehmen erzielen bedeutende Verbesserungen bei Effizienz und Genauigkeit. Die Automatisierung reduziert manuelle Eingaben, sodass Mitarbeitende sich auf Aufgaben mit größerem Mehrwert konzentrieren können.

Woran erkenne ich, ob eine Dateneingabesoftware skalierbar ist?

Prüfen Sie, ob die Software mit steigenden Datenmengen und Nutzerzahlen ohne Performance-Verlust klarkommt – Fallstudien oder Referenzen von Unternehmen unterschiedlicher Größe geben Aufschluss über deren Skalierbarkeit.

Welche versteckten Kosten gibt es bei der Auswahl von Dateneingabesoftware?

Diese oft übersehenen Kosten gilt es zu beachten:

  • Integrationskosten: Zusätzliche Gebühren für die Verbindung mit bestehenden Systemen oder Drittanbieter-Apps.
  • Schulungskosten: Zusätzlicher Zeit- und Ressourcenaufwand für die Einarbeitung, falls die Software nicht benutzerfreundlich ist.
  • Support- und Wartungsgebühren: Laufende Kosten für Kundensupport, Updates oder Pflege.
  • Anpassungskosten: Falls die Software erweiterte Funktionen oder umfangreiche Anpassungen erfordert, können zusätzliche Gebühren entstehen.

Transparente Lösungen wie Parseur helfen Ihnen, diese Kosten im Voraus zu überblicken und zu steuern.

Kann die falsche Dateneingabesoftware die Kundenzufriedenheit beeinflussen?

Ja, die falsche Dateneingabesoftware kann die Kundenzufriedenheit erheblich beeinträchtigen. Probleme wie ungenaue Daten, Verarbeitungsverzögerungen oder verlorene Informationen durch mangelhafte Software führen zu frustrierten Kunden, mehr Beschwerden und Vertrauensverlust. Zuverlässige, präzise Datenverarbeitung, wie sie Quality-Software wie Parseur leistet, wirkt sich unmittelbar auf Zufriedenheit, Vertrauen und langfristige Loyalität der Kunden aus.

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