Wie Sie manuelle Arbeit bei der Dateneingabe reduzieren

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von Neha Gunnoo
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Manuelle Dateneingabe war schon immer ein frustrierender Teil des Geschäftsalltags. Sie ist langsam, repetitiv und fehleranfällig – für viele Teams ein erheblicher Produktivitätshemmer. Jede Stunde, die darauf verwendet wird, Rechnungsdaten per Hand zu erfassen oder Kundeninformationen aus E-Mails in Tabellen zu übertragen, könnte viel sinnvoller eingesetzt werden. Noch gravierender: Manuelle Dateneingabe öffnet die Tür für kostspielige Fehler, die sowohl Berichte und Abrechnungen als auch die Kundenzufriedenheit negativ beeinflussen können.

Die gute Nachricht: Es gibt heute dank Automatisierung und smarter Tools deutlich einfachere und schnellere Wege, Daten zu organisieren und zu übertragen – ganz ohne lästige Handarbeit. In diesem Leitfaden erfahren Sie praxisbewährte Strategien, wie Sie manuelle Arbeit signifikant verringern und Ihre Prozesse effizienter gestalten.

1. Die tatsächlichen Kosten manueller Dateneingabe verstehen

Manuelle Datenerfassung ist nicht nur zeitraubend – sie verursacht auch hohe Kosten. Laut Mely.ai liegen Fehlerquoten bei manuellen Prozessen zwischen 18 % und 40 %, wodurch die Kosten stark steigen. Bereits bei einer Fehlerquote von 20 % addiert sich der Zeitaufwand für Korrekturen massiv. Wird beispielsweise mit 100 Dokumenten pro Tag gearbeitet, können so Personalkosten von 450 $ pro Tag entstehen – ohne die Nebenkosten durch Nachbesserungen oder Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit.

Auch menschliche Fehler schlagen zu Buche. Ein Tippfehler im Kundenprofil oder eine vergessene Ziffer auf einer Rechnung können zu Abrechnungsproblemen, Compliance-Risiken oder verpassten Chancen führen. Besonders teuer sind darüber hinaus die Opportunitätskosten: Jede Minute, die Ihr Team mit tippen beschäftigt ist, fehlt bei der Entwicklung von Strategie, Innovation oder Serviceverbesserungen.

2. Datenerfassung mit intelligenten Tools automatisieren

Einer der schnellsten Wege, um manuelle Arbeit zu reduzieren, ist die Implementierung von Automatisierungstools für die strukturierte Datenerfassung und -weiterleitung.

Parseur ist eine besonders leistungsfähige Lösung. Dieses leistungsstarke No-Code-Dokumenten-Parsing-Tool extrahiert automatisch strukturierte Daten aus E-Mails, PDFs und Rechnungen. Egal, ob Sie Kundennamen und Beträge aus Rechnungen übernehmen oder Bestelldetails aus E-Mail-Bestätigungen benötigen – Parseur liefert diese Daten in Echtzeit und reduziert so den Arbeitsaufwand Ihres Teams erheblich. Gerade Unternehmen mit vielen wiederkehrenden Dokumenten profitieren von Parseur, da sich die Extraktion und Weiterleitung kinderleicht automatisieren lässt. Die Daten können ohne manuelle Zwischenschritte direkt an Anwendungen wie Google Sheets, Excel, QuickBooks oder Xero übertragen werden. Dank anpassbaren Vorlagen und intelligenter OCR passt sich Parseur flexibel an Ihren Workflow an – ganz ohne Programmierkenntnisse.

Auch folgende Werkzeuge helfen bei der Automatisierung:

  • OCR-Tools wie Google Cloud Vision oder ABBYY FineReader wandeln eingescannten Text in bearbeitbare Daten um.
  • IDP-Systeme (Intelligent Document Processing) für komplexe Dokumenten-Workflows.

Statt Kundenbestellungen manuell aus E-Mails zu übertragen, richten Sie Parseur so ein, dass diese automatisch direkt in ein Google Sheet eingetragen werden – schnell, konsistent und fehlerfrei.

3. Ihre Tools durch Integrationen vernetzen

Nach der Digitalisierung der Daten ist es wichtig, dass der Informationsfluss zwischen Ihren Systemen reibungslos abläuft.

Mit Tools wie Zapier, Make oder Microsoft Power Automate erstellen Sie Workflows, die CRM-Systeme, Tabellen, E-Mail-Plattformen und Projektmanagement-Tools miteinander verbinden. Diese Integrationsplattformen agieren als digitales Bindeglied und übermitteln Daten automatisch in Echtzeit – ohne manuelles Eingreifen.

So kann etwa eine neue Typeform-Einsendung automatisch einen Lead im CRM anlegen und das Vertriebsteam via Slack benachrichtigen – ganz ohne zusätzlichen Aufwand.

4. Digitale Formulare und Vorlagen nutzen

Verlässt sich Ihr Team noch auf E-Mails oder Papier für die Datenerfassung? Steigen Sie auf digitale Formulare und standardisierte Vorlagen um.

Mit Plattformen wie Google Forms, Jotform oder Typeform können Sie Informationen direkt digital und strukturiert einholen. Das verringert Fehlerquellen und beschleunigt die Weiterverarbeitung der Daten.

Vorlagen sorgen für zusätzliche Konsistenz. Sie können etwa in Parseur spezifische Parsing-Vorlagen anlegen, die Daten aus wiederkehrenden Dokumenten wie Rechnungen und Belegen automatisch erkennen und extrahieren – ganz ohne permanente Neuerstellung von Regeln.

5. Prozesse standardisieren und vereinfachen

Technologie kann nur dann optimal wirken, wenn Ihre Prozesse klar strukturiert und standardisiert sind.

Einige Best Practices:

  • Einheitliche Datenformate in allen verwendeten Tools und Formularen sicherstellen.
  • Gleiche Aufgaben bündeln, beispielsweise die Verarbeitung aller Rechnungen zu einem festgelegten Zeitpunkt, um sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren.
  • Klare Regeln definieren, wie Daten erfasst und gespeichert werden sollen.

Je übersichtlicher und einheitlicher Ihre Abläufe sind, desto besser und effizienter lassen sich Automatisierungslösungen einsetzen.

6. Datenmanagement zentralisieren

Ziehen Sie Ihre Daten noch aus vielen verschiedenen Tabellen und Tools zusammen? Besser ist es, alles in einer zentralen Datenquelle zu konsolidieren.

Mit Lösungen wie Airtable, Notion oder Google Data Studio lassen sich Daten zentral verwalten, visualisieren und auswerten. Ist alles an einem Ort gebündelt, kann Ihr Team Informationen deutlich schneller finden und verarbeiten.

Viele dieser Plattformen lassen sich direkt mit Parseur, Zapier und weiteren Automatisierungstools integrieren und so für einen nahtlosen Datenfluss sorgen.

7. Ihr Team für Automatisierung sensibilisieren

Neue Tools bringen nur dann positive Effekte, wenn Ihr Team sie sicher anwenden kann. Oft genügt schon ein kurzes Training, um Automatisierungspotenziale zu erkennen. Schon eine kurze Einführung in Parseur oder in die Erstellung von Zaps bei Zapier bewirkt viel.

Motivieren Sie Ihr Team dazu,

  • Automatisierungsmöglichkeiten im Alltag zu identifizieren,
  • Tools gezielt mit Pilotprojekten zu testen und
  • gesammelte Erfahrungen festzuhalten, um das interne Wissen auszubauen.

So entsteht eine nachhaltige Effizienz- und Automatisierungskultur in Ihrem Unternehmen.

Fazit: Schrittweise manuelle Arbeit verringern und gezielt automatisieren

Die Reduzierung manueller Datenarbeit ist kein Einmalprojekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Beginnen Sie bei den zeitaufwendigsten oder fehlerträchtigsten Aufgaben. Testen Sie gezielt moderne Tools wie Parseur. Mit zunehmender Erfahrung und sichtbaren Verbesserungen können Sie Automatisierung Schritt für Schritt auf weitere Bereiche ausweiten.

So gewinnen Sie Woche für Woche wertvolle Zeit zurück, steigern die Datenqualität und sorgen für Zufriedenheit und Produktivität im Team. Die Zukunft der Dateneingabe ist automatisiert – starten Sie jetzt mit Parseur!

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